Bei "immersive-audio" wird eine Klangwelt in 3D erschaffen, echte Räumlichkeit und atemberaubende Effekte sind damit möglich. Neben den herkömmlichen Surround-Kanälen auf Ohr-Höhe, benötigt man dafür auch Lautsprecher über unseren Köpfen. Durch dies vorgegeben Anordnung der Lautsprecher ergeben sich ganz spezielle Bedingungen die er erfüllen muss. Denn sonnt kann keine stabiles Klangfeld erzeugt werden und die Klangrealität von "immersive-audio" verkommt zum billigen Effekt.
Optimiertes Abstrahlverhalten:
Dieser Lautsprecher kommt vor allem auf den Surround-Kanälen zum Einsatz. Durch die neu geschaffenen "Höhen- und Decken- Kanäle" für 3D codecs wie Dolby ATMOS oder DTS:X, ergeben sich auch ganz spezielle Anforderungen an den Lautsprecher.
Der Hörer befindet sich zwangsläufig immer relativ weit von der idealen Hör-Achse dieser Lautsprecher entfernt. Das ergibt sich automatisch durch die vorgeschriebene Positionierung. Also muss der Lautsprecher eine ausgezeichnetes Klangverhalten ausserhalb der 0°-5° Achse haben, gefragt sind viel mehr 15° - 30°. Durch die Anordnung der Lautsprecher-Chassis im Gehäuse und die Formgebung, schaffen wir es das der Lautsprecher genau in dem Bereich äusserst linear ist. Der roll-off des Hochtöners ist bis 16 kHz herausragende und übertrifft die Anforderungen der Codes bei weitem. Somit ist auch die 3D Musikwiedergabe mit höchsten Ansprüchen möglich.
Die ideale Hör-Achse, die es zu optimieren gilt, ist aber für jede Lautsprecher-Position eine Andere! Kein Problem mit unserem "Cinema Surround" Lautsprecher. Drehen Sie ihn bei der Installation einfach so, bis die beiden grünen Pfeile in Ihre Richtung zeigen, schon ist der Lautsprecher auf die Hörposition optimiert.
Mann könnte nun annehmen, solche Optimierungen würden mit modernen Prozessoren auf digitaler Ebene gelöst - danke Einmesssystem und "Raumkorrektur". So einfach ist das nicht. Jede Korrektur an einer bestimmten Position zieht auch klangliche Veränderungen an einer anderen Position nach sich. Immer. Und gerade für "Immersive Audio" noch schlimmer, das Phasen-Verhalten wird negativ beeinflusst! Und weil wir zwischen den Kanälen ein Klangfeld Aufbauen wollen, dass echte Räumlichkeit möglich wird, ist das unbedingt zu vermeiden! Zudem kennen wir jedes dieser Tools und haben die Decoder und Prozessoren getestet. Für anspruchsvolle, sagen wir audiophile Zuhörer sind Einmesssysteme, Re-Mapping, Impuls- und Raumkorrektur nur mit Vorbehalten einsetzbar. Insbesondere starke Korrekturen oberhalb 1.5 kHz wirken sich klanglich negativ aus!
Deshalb ist es notwendig, dass der Lautsprecher selber so ideal wir möglich konzipiert ist und an jeder Position einen guten Job macht, die Elektronik kann (soll) es nicht ausbügeln.